HEUTE: Onlineshop eröffnet **Leitbild beschlossen ** mehr Geld **Tag des offenen Denkmals 2023 ** Oldtimertreffen ** Kretzschmerbesuch** Ehrung
Online Shop eröffnet
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Fur unseren Pferdegöpel gibt es ab sofort mehr Geld von der Stadt. Doch auch wir bemühen uns um mehr Mittel. Dazu haben wir kurz vor unserem 30. einen kleinen Onlineshop eröffnet. Neben den bekannten Publikationen von Frank Teller gibt es auch kleine Spieluhren mit dem Steigerlied. Schließlich wollen auch wir der Ernennung zum immateriellen Weltkulturerbe Tribut zollen. Und so ein kleines Geschenk für Weihnachten ist doch auch ganz schön.
Leitbild beschlossen
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Auf der letzten Jahreshauptversammlung am Donnerstag, dem 19.10.2023, wurde u.a. ein Leitbild als Konzeption zum Betrieb des Pferdegöpels beschlossen.
Dieses Konzept dient der Betreibung des Pferdegöpels als bergbaugeschichtliches Denkmal. Grundlage dazu ist die Nutzungsüberlassung bzw. Betreibervertrag zwischen dem Eigentümer des Pferdegöpels, der Stadt Johanngeorgenstadt und dem Betreiber des Pferdegöpels, dem Förderverein Pferdegöpel Johanngeorgenstadt e. V.
In 27 Punkten wurde festgeschrieben, wie Betrieb und Zukunft des Göpels gesichert werden sollen. Besonders hervorzuheben ist der Punkt 27: Zitat: " Unser Förderverein setzt sich das Ziel neben dem Pferdegöpel unsere Einrichtung zum Schwibbogen Museum weiterzuentwickeln. Die dafür erforderliche bauliche Erweiterung soll in Zusammenarbeit mit der Stadt Johanngeorgenstadt realisiert werden." -
Damit setzt sich der Verein eine bedeutende Aufgabe, die in den nächsten Jahren viel von Verein und Stadt abfordern wird. Doch für eine touristische Weiterentwicklung der Destination "Stadt Johanngeorgenstadt" und der Möglichkeiten für die Präsentation der Pferdegöpels scheint dies unbedingt notwendig. Auch ohne den Titel "Weltkulturerbe", indem wir natürlich auch in "kleiner" Konkurrenz stehen, scheint dies dringend notwendig ,wenn man z.B. bedenkt das in der Desinationsstrategie des Tourismusverbandes Erzgebirge e.V. für 2025 der Ort Johanngeorgenstadt weder bei den Tagestouristische Zentren noch in der Broschüre selbst vorkommt. (Quelle; Destinationsstrategie Erzgebirge 2025 ). Daher ist nur eigenes Bemühen um Touristen vonnöten.und dringend notwendig.
Geldmittel erhöht
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Fur unseren Pferdegöpel gibt es ab sofort mehr Geld von der Stadt. Mit der Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 € und der Steigerung der Kosten für Energie sowie der Inflation war es kaum noch möglich den Betrieb aufrecht zu erhalten. Preiserhöhungen für Eintritt im Göpel und die Ausstellung wären notwendig geworden. Damit wären wir eventuell in den Teufelskreis hoher Eintrittspreis - geringe Besucherzahlen geraten. Der Stadtrat hat nun beschlossen, die Zuschüsse von 14.000 € auf 17.000 € zu erhöhen und damit den Bestand des Göpels zu sichern. Damit können auch aus dem Kulturraum Mittelsachsen erhöhte Mittel fließen. Damit ist, wenn auch nicht üppig, die finanzielle Ausstattung der Einrichtung vorerst gesichert.
Tag des offenen Denkmals 2023
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Gut besucht war der Pferdegöpel und das Huthaus am Tag des offenen Denkmals 2023. Gemeinsam mit dem gleichzeitig stattfindenden Naturmarkt auf dem Platz des Bergmanns zog es doch einige Besucher in die Mittelstadt. Der gut gefüllte Parkplatz an der Pyramide sprach Bände. Ergänzt wurde der Tag des offenen Denkmals in Johanngeorgenstadt durch die Heimatstube (Präsentation der erzgebirgischen Traditions- und Volkskunst), die Stadtkirche (Denkmalgeschützte Kirche von 1872, Süd-Nord-Ausrichtung, dreischiffiger Gewölbebau im neugotischen Stil mit bemerkenswerter Historismusausstattung. Geläut des Glockengießers Große aus Dresden, Urban Kreutzbach-Orgel, Buntglasfenster.), die ehemalige Pestalozzischule (1898 als Volksschule errichtet, Zeugnis gründerzeitlicher Schularchitektur, Aula mit Stuckdekor, Gebäude bis 2005 als Schule genutzt, Objekt wurde 2020 an die Fa. Testa Motari verkauft und für den Tag freundlicherweise geöffnet).) und erstmals die Farbmühle Unterjugel (1611 vom Apotheker Lorenz Bergkau aus Magdeburg errichtet / sie diente hauptsächlich der Blaufarbenherstellung aus kobalthaltigem Erz / bei der heutigen Farbmühle handelt es sich vermutlich um das Herrenhaus)
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Besonderer Höhepunkt war neben dem Schauschmieden (Herr Teller) ein Konzert von " ancora lì" unter der Federführung von Gregor Meier, seines Zeichens Leiter des Chores des Gewandhauses Leipzig. Unterstützt wurde das Ensemble durch einen Chor aus Johanngeorgenstadt unter der Leitung von Herrn Müller und dem Kirchenchor Johanngeorgenstadt/ Breitenbrunn unter Leitung von Herrn Pilz.
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Dargeboten wurden volkstümliche und erzgebirgische Lieder. Mitwirkende waren Martina Müller – Sopran, Saskia Klapper – Violine, Clemens Harasim – Laute und Gitarre, Gregor Meyer – Orgel vom Ensemble Ancora Lì , ein Johanngeorgenstädter Chor und der Kirchenchor Johanngeorgenstadt/ Breitenbrunn.
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Ein bunt gemischtes Publikum lauschte den Klängen der Leipziger Künstler und den beiden Chören. Wer mehr über Sie erfahren will findet unter folgenden Adressen weitere Informationen
Martina Müller
Clemens Harasim
Gregor Meyer
Saskia Klapper -
Gemeinsam musizieren machte allen Akteuren sichtlich Spass. So wurden deutsche oder spezielle erzgebirgische Volkslieder dargebracht, mal gemeinsam, mal durch die Chöre oder Ancora Lì. In diesen Stimmung beteiligten sich auch Zuschauer am Gesang.
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Und das Ambiente des Göpels und das herrliche Wetter trug zur guten Laune aller Beteiligten und Zuhörer bei!
Wolga und UAZ Treffen
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Im Rahmen eine Treffens von Wolga und UAZ Fans und Ihren Fahrzeugen wurde unter anderem auch der Pferdegöpel besucht.Natürlich wurde auch eine Führung durchgeführt. Hier zeigte sich , das die Teilnehmer nicht nur Interesse an historischer, automotiver Technik haben,sondern auch an bergbaulichen Informationen. Hier einige Impressionen. Vielleicht noch zum UAZ , den Wolga sollten die meisten kennen. Der UAZ ist ein Geländefahrzeug des sowjetischen bzw. russischen Herstellers Uljanowski Awtomobilny Sawod (kurz UAZ) aus Uljanowsk. Seit 1958 gefertigt. Arbeiter vergeben den Spitznamen Buchanka, (russisch Буханка), analog dem russischen Kastenbrot. In Johanngeorgenstadt ist er immer noch in der freiwilligen Feuerwehr eingesetzt.
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Im Rahmen eine Treffens von Wolga und UAZ Fans und Ihren Fahrzeugen wurde unter anderem auch der Pferdegöpel besucht.Natürlich wurde auch eine Führung durchgeführt. Hier zeigte sich , das die Teilnehmer nicht nur Interesse an historischer, automotiver Technik haben,sondern auch an bergbaulichen Informationen. Hier einige Impressionen. Vielleicht noch zum UAZ , den Wolga sollten die meisten kennen. Der UAZ ist ein Geländefahrzeug des sowjetischen bzw. russischen Herstellers Uljanowski Awtomobilny Sawod (kurz UAZ) aus Uljanowsk. Seit 1958 gefertigt. Arbeiter vergeben den Spitznamen Buchanka, (russisch Буханка), analog dem russischen Kastenbrot. In Johanngeorgenstadt ist er immer noch in der freiwilligen Feuerwehr eingesetzt.
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Im Rahmen eine Treffens von Wolga und UAZ Fans und Ihren Fahrzeugen wurde unter anderem auch der Pferdegöpel besucht.Natürlich wurde auch eine Führung durchgeführt. Hier zeigte sich , das die Teilnehmer nicht nur Interesse an historischer, automotiver Technik haben,sondern auch an bergbaulichen Informationen. Hier einige Impressionen. Vielleicht noch zum UAZ , den Wolga sollten die meisten kennen. Der UAZ ist ein Geländefahrzeug des sowjetischen bzw. russischen Herstellers Uljanowski Awtomobilny Sawod (kurz UAZ) aus Uljanowsk. Seit 1958 gefertigt. Arbeiter vergeben den Spitznamen Buchanka, (russisch Буханка), analog dem russischen Kastenbrot. In Johanngeorgenstadt ist er immer noch in der freiwilligen Feuerwehr eingesetzt.
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Im Rahmen eine Treffens von Wolga und UAZ Fans und Ihren Fahrzeugen wurde unter anderem auch der Pferdegöpel besucht.Natürlich wurde auch eine Führung durchgeführt. Hier zeigte sich , das die Teilnehmer nicht nur Interesse an historischer, automotiver Technik haben,sondern auch an bergbaulichen Informationen. Hier einige Impressionen.
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Im Rahmen eine Treffens von Wolga und UAZ Fans und Ihren Fahrzeugen wurde unter anderem auch der Pferdegöpel besucht.Natürlich wurde auch eine Führung durchgeführt. Hier zeigte sich , das die Teilnehmer nicht nur Interesse an historischer, automotiver Technik haben,sondern auch an bergbaulichen Informationen. Hier einige Impressionen. Vielleicht noch zum UAZ , den Wolga sollten die meisten kennen. Der UAZ ist ein Geländefahrzeug des sowjetischen bzw. russischen Herstellers Uljanowski Awtomobilny Sawod (kurz UAZ) aus Uljanowsk. Seit 1958 gefertigt. Arbeiter vergeben den Spitznamen Buchanka, (russisch Буханка), analog dem russischen Kastenbrot. In Johanngeorgenstadt ist er immer noch in der freiwilligen Feuerwehr eingesetzt.
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Im Rahmen eine Treffens von Wolga und UAZ Fans und Ihren Fahrzeugen wurde unter anderem auch der Pferdegöpel besucht.Natürlich wurde auch eine Führung durchgeführt. Hier zeigte sich , das die Teilnehmer nicht nur Interesse an historischer, automotiver Technik haben,sondern auch an bergbaulichen Informationen. Hier einige Impressionen. Vielleicht noch zum UAZ , den Wolga sollten die meisten kennen. Der UAZ ist ein Geländefahrzeug des sowjetischen bzw. russischen Herstellers Uljanowski Awtomobilny Sawod (kurz UAZ) aus Uljanowsk. Seit 1958 gefertigt. Arbeiter vergeben den Spitznamen Buchanka, (russisch Буханка), analog dem russischen Kastenbrot. In Johanngeorgenstadt ist er immer noch in der freiwilligen Feuerwehr eingesetzt.
Ministerpräsident Michael Kretzschmer besucht Pferdegöpel
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Im Rahmen seines Bürgerdialogs "MK-Direkt" kam er Nach Johanngeorgenstadt
Im Rahmen seines Bürgerdialogs "MK-Direkt" kam Ministerpräsident Michael Kretschmer am 3.4.2023 nach Johanngeorgenstadt. Am Vormittag hatte Kretschmer noch an der Einweihung des nördlichen Kopfbaus am Unteren Bahnhof in Annaberg-Buchholz teilgenommen und am Nachmittag den Porsche-Werkzeugbau in Schwarzenberg besucht. Danach machte er sich auf den Weg nach Johanngeorgenstadt um dort mit Stadtvertretern und später mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Empfangen wurde er im Pferdegöpel, wo das Huthaus den Rahmen für sein Treffen mit Stadtvertretern bot.
Foto: MP Michael Kretschmer und Johanngeorgenstadt's Bürgermeister André Oswald
© by Harald Teller -
Gespräch mit Bürgermeister und Stadträten im Huthaus
Dabei traf er im Laufe des Tages im Huthaus des Pferdegöpels mit Bürgermeister André Oswald den Stadträten zu einem Meinungsaustausch zusammen. Dabei konnten Ihm die konkreten Probleme Johanngeorgenstadt's dargebracht werden. Insbesondere die besondere Lage Johanngeorgenstadt's nach der Wende mit Wegzug, Niedergang der Wirtschaft und Einbruch des Tourismus , alles mehr oder weniger Folgen der WISMUT-Zeit in unsrer Stadt, wurden kommuniziert. Michael Kretschmer versprach sich deren besonders anzunehmen. Gleiches wiederholte er in der abendlichen Veranstaltung mit den Bürgern. Die Verköstigung der Delegation wurde dankenswerterweise vom Team des Göpels übernommen..
Foto: MP Michael Kretschmer und Johanngeorgenstadt's Vertreter der Stadt
© by Harald Teller -
Ausstellungsbesuch
Unser Vereinsvorsitzender Harald Teller führte Ihn auch durch die aktuelle Ausstellung mit den Schwibbögen aus Meisterhand. Dabei trug sich Michael Kretschmer ins Gästebuch unseres Göpels ein. Am Abend fand dann die Veranstaltung mit Ihm in der Sportstätte "Franz Mehring" statt, wo er sich ca. 200 Bürgern aus Johanngeorgenstadt und Umgebung zum Gespräch stellte. Der Zustand der Straßen. Schulwege , die gesicherte Energieversorgung zu vernünftigen Preisen waren nur einige der Themen. Dazu gehörte aber auch die finanzielle Ausstattung der Gemeinden und auch der Vereine. Wolfgang Kraus aus unserem Verein machte hierauf aufmerksam. Michael Kretzschmer nahm einiges davon auf, für Johanngeorgenstadt wurde ein Leuchtturmprojekt avisiert, das allerdings noch nicht konkret beschrieben wurde.
Foto: MP Michael Kretschmer beim Eintragen ins Gästebuch des Pferdegöpels Johanngeorgenstadt
© by Harald Teller
Ehrenpreis der Stadt Johanngeorgenstadt für Harald Teller
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Ehrung anlässlich des 369. Stadtgründungstages
Unser Vereinsvorsitzender Harald Teller ist neuer Ehrenpreisträger von Johanngeorgenstadt. Er erhielt die Auszeichnung am Sonnabend den 25.2.2023 im Rahmen des Berggottesdienstes zum Stadtgründungstag. Neben Blumen und einer Urkunde gab es für ihn einen geschnitzten Bergmann. Bürgermeister André Oswald würdigte in seiner Rede Harald Tellers ehrenamtliches Engagement. Harald Teller ist neben seiner Arbeit in unserem Verein Mitglied der Bergknappschaft, arbeitet aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr mit und gehört dem Kirchenvorstand der evangelisch-lutherischen Gemeinde an. Bürgermeister Oswald betonte: "Die Gesellschaft braucht Menschen, die geben und nicht nur nehmen". Dafür sei Harald Teller ein Beispiel. Im Bild ist er, wie immer zu solchen Anlässen, in der Tracht des Bergschmiedes zu sehen. Das ist insofern natürlich, da er Nachfahre des Schöpfers des ersten Schwibbogens, des Bergschmiedes Teller aus Johanngeorgenstadt, ist. Wir danken hiermit Harald für seine unermüdliche Arbeit auch und gerade in unserem Verein und wünschen Ihm für Zukunft alles gute. Selten ist der Spruch "Da hat es mal den Richtigen erwischt" so berechtigt gewesen.
Foto © by Irmela Hennig